
Unterstützung für Liora & ihre Familie
Hallo, ich bin Laurel-Michelle, die Mama von Liora. Liora ist drei Jahre alt und ein echter Sonnenschein und vorallem eine riesige Kämpferin.
2020 erfuhren wir von unserem Glück durch die Schwangerschaft. Die Schwangerschaft war unauffällig. Die Geburt hingegen war sehr kompliziert. Die Nabelschnur war nur 16 cm kurz und dann auch noch um ihren Hals gewickelt, wodurch es zum Geburtstillstand kam und keinerlei Sauerstoffversorgung. Sie kam dann mit Saugglocke auf die Welt und kam direkt auf die Intensivstation, da sie nicht geatmet hat und eine Hirnblutung hatte durch die Saugglocke. Dort hat sich so stark durchgekämpft. Keiner der Ärzte hat daran geglaubt, dass sie es schaffen würde, da sie komplett blau angelaufen war und ihre Werte sehr schlecht waren und sie viel grünes Fruchtwasser geschluckt hatte.
4 Tage später Zuhause hatte sie plötzlich einen Krampfanfall weshalb wir wieder in die Klinik fuhren. Sie hatte zahlreiche weitere Krampfanfälle - bis zu 16 Mal innerhalb von 24 Stunden. Nach 2 1/2 Jahren Ungewissheit und immer wieder Krankenhausaufenthalte kam dann die Diagnose Epilepsie mit ausgeprägter Entwicklungsverzögerung (durch die Krampfanfälle konnten sich von Klein auf gewisse Zellen nie richtig anordnen und dadurch ist ungewiss wie sie sich weiter entwickeln wird).
Sie bekommt starke Medikamente gegen die Epilepsie jeden Morgen und jeden Abend was den Körper und die Entwicklung zusätzlich belastet.
Sie ist so ein Sonnenschein und so lebensfroh, leider wird ihr durch die Krankheit so viel Kindheit genommen. Sie kann nicht laufen, nicht deutlich sprechen und braucht bei allem unsere Unterstützung. Sie hat soeben, kurz vor ihrem 3. Geburtstag das Krabbeln erlernt worauf sie sehr stolz ist da sie sich nunmehr einigermaßen selbstständig fortbewegen kann und trotzdem merkt man als Eltern oft, dass es Momente gibt in denen sie merkt dass bei ihr etwas besonders ist und sie vielleicht nicht das kann was andere Kinder können und was sie dann sehr traurig macht und sie dann anfängt zu weinen...
Wir würden gerne unser Haus behindertengerecht umbauen. Unter anderem soll die Dusche ebenerdig werden und ein Treppenlift soll eingebaut werden, damit es ihr auf Dauer alleine möglich ist ins 1. OG zu kommen und sie stolz darauf sein kann sowas auch "alleine" bzw mit wenig Unterstützung zu schaffen.
Leider übernimmt die Pflegekasse nur bis zu 4.000 Euro, das reicht vorne und hinten nicht aus um ihr ein behindertengerechtes Leben zu erfüllen.
Vielleicht ist hier jemand bei, der unserer kleinen Maus helfen mag und uns beim Umbau unterstützen würde! Wir sind für jede Hilfe dankbar! ❤️



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